Wie sich AFIR auf Ihr AC-Ladenetzwerk auswirkt

Industrie Elektrofahrzeuge |

ChargePoint CP6000-Ladestationen an Einzelhandelsstandorten in der EU

Für die sich dynamisch entwickelnde Eleketromobilität bedeutet die Verordnung für alternative Kraftstoffe (Alternative Fuels Infrastructure Regulation – AFIR) eine wichtige Veränderung. Sie zielt darauf ab, einen umfassenden europäischen Rechtsrahmen für die Ladeinfrastrukturbranche für E-Fahrzeuge zu schaffen. Im Wesentlichen schafft die Verordnung in der gesamten Europäischen Union gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Errichtung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, um für ein einheitliches Ladeerlebnis zu sorgen.

Als eines der branchenführenden Unternehmen für Hard- und Softwaretechnologie für E-Fahrzeuge, setzt sich ChargePoint dafür ein, das Kundenerlebnis stetig zu verbessern und die bestmögliche Technologie bereitzustellen. Unser Fokus liegt nicht nur darauf, diese gesetzlichen Änderungen zu erfüllen, sondern auch, Innovationen zu entwickeln und Vorreiter zu sein.

Was ist AFIR?

Die AFIR-Verordnung tritt im April 2024 in Kraft. Sie ist eine einheitliche und ehrgeizige Strategie, um die Herausforderungen beim Übergang zur Elektromobilität in der EU zu überwinden, wie z. B. Ungleichheiten in der Entwicklung, Interoperabilitätsprobleme und Benutzererfahrung. Die Verordnung weist die EU-Mitgliedstaaten an, ein einheitliches öffentliches Ladenetzwerk in ganz Europa zu schaffen. Außerdem technologische Mindestanforderungen festgelegt, um sicherzustellen, um den Fahrern ein konsistentes und nahtloses Ladeerlebnis zu bieten.

AFIR entspricht den Klimazielen des Europäischen Green Deals und soll eine uniforme Ladeinfrastruktur gewährleisten, die dem in den kommenden Jahren zu erwartenden Wachstum an Elektrofahrzeugen gerecht wird. AFIR wird weitreichende Auswirkungen darauf haben, wo und wie die öffentliche Ladeinfrastruktur platziert wird. Zudem werden die Anforderungen an eine öffentlich zugängliches AC-Ladestation erhöht, um den E-Fahrern das Laden zu erleichtern. ChargePoint ist seit 2007 beim Umstieg zur E-Mobilität an vorderster Front mit dabei. Unsere Antwort besteht darin, unsere Angebote an die Veränderungen anzupassen und unser Ladenetzwerk weiter auszubauen. Immer mit dem Ziel, die neuen Standards zu erfüllen und zu übertreffen. Wir arbeiten aktiv mit verschiedenen Interessengruppen zusammen, um den reibungslosen, effizienten Übergang in die E-Mobilität zu erleichtern. 

Was Sie wissen sollten

Die Technologieanforderungen in AFIR sollen das Erlebnis für den E-Fahrer an öffentlichen Ladestationen verbessern und für Konsistenz sorgen, unabhängig vom Ladeort. Diese Anforderungen sind gut für die Branche, da sie den Fahrern das Vertrauen geben, auf Elektrofahrzeuge zu wechseln und mit Strom zu tanken. Wenn Sie AC-Ladestationen betreiben, werden Sie von zwei wichtige Aspekte der neuen Verordnung betroffen sein: Unabhängig davon, ob sich Ihre Ladestationen in einem Supermarkt, in einem öffentlichen Parkhaus, an der Straße oder anderswo befinden.

Zahlungsoptionen 

Erstens sieht die Verordnung vor, dass Fahrern mehrere Zahlungsmöglichkeiten beim Laden zur Verfügung stehen müssen. Darüber hinaus setzt sie Technologiestandards, die es Fahrern ermöglichen, gegen eine Gebühr mit Zahlungskarten wie Kredit- oder Debitkarten zu bezahlen.

Für Ladepunkte, die nach dem 13. April 2024 installiert werden, schreibt die AFIR vor, dass neu installierte öffentliche AC-Ladestationen Kartenzahlungen über Zahlungsterminals, einmalig generierte QR-Codes oder integrierte Kartenlesegeräte mit kontaktloser Zahlungsfunktionalität wie die ChargePoint 6000 (CP6000)-Lösung akzeptieren müssen

Dies bedeutet, dass keine Pin-Pads erforderlich sind, wenn die Zahlung über ein Gerät mit kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten erfolgt. Betreiber von AC-Ladestationen, die die Zahlung über QR-Codes ermöglichen möchten, können keine statischen QR-Code-Aufkleber mehr verwenden. Stattdessen müssen sie einen eindeutig generierten QR-Code bereitstellen.

Die Anforderungen in der AFIR entsprechen dem, was wir bei ChargePoint seit Jahren wissen: E-Fahrer wünschen sich Zahlungsoptionen für das Laden, einschließlich der Möglichkeit, mit Zahlungskarten wie Kreditkarten zu bezahlen. Aus diesem Grund ist die kontaktlose Zahlungstechnologie ein Kernmerkmal unseres öffentlichen AC-Technologieangebots. Die AFIR-Anforderungen stellen sicher, dass Fahrer darauf vertrauen können, überall mit einer Vielzahl von transparenten Zahlungsmethoden bezahlen zu können.

Mehr Transparenz

Um sicherzustellen, dass ein E-Fahrer, volle Transparenz über die Gebühren an einer Ladestation hat, die für seinen Ladevorgang erhoben werden, fordert die AFIR, dass Ad-hoc-Preise (d. h. vom Betreiber der Ladestation festgelegte Preise) klar angezeigt und für den Fahrer leicht verfügbar sind. Genauer gesagt müssen alle Ladegebühren (einschließlich aller Preiskomponenten wie kWh-Gebühren, Gebühren pro Sitzung oder andere anwendbare Gebühren) für die Fahrer klar kommuniziert und leicht verständlich sein.

ChargePoint-Kunden haben all diese Preisoptionen bereits in ihre ChargePoint-Cloud-Anwendung integriert. Mit dem Preistool können Gebühren einfach festgelegt werden und zusammen mit anderen erforderlichen Informationen auf dem Bildschirm der CP6000 angezeigt werden. Der Fahrer kann auf diese Weise leicht auf die Infos zugreifen, wenn er an einer Ladestation vorbeifährt.

Wie wir Ihnen helfen können, einen reibungslosen, vorschriftsmäßigen Ladevorgang für E-Fahrzeuge anzubieten

ChargePoint möchte sicherstellen, dass Ihnen die konformsten Lösungen der Branche zur Verfügung stehen. Unsere CP6000 erfüllt bereits die von der AFIR beschriebenen Zahlungsanforderungen und bietet ein problemloses Laden. Im Gerät ist alles enthalten, um die AFIR-Anforderungen zu erfüllen, wie etwa transparente Preisinformationen auf dem Bildschirm, kontaktloses Bezahlen, intelligente Ladefunktionalität und mehr. Im Folgenden haben wir die wichtigsten AFIR-Anforderungen zusammengefasst und legen dar, wie CP6000 diese erfüllt.

Zahlungen ChargePoint CP6000
Zahlungsterminal (integriert) Ja, voll integriert
Kontaktlose Zahlungsfunktion  Ja, voll integriert
Preisinformationen  
Anzeige des Ad-hoc-Preises pro kWh (in folgender Reihenfolge) Ja
  • Preis pro kWh
  • Preis pro Minute
  • Preis pro Ladevorgang
Ja
Konnektivität  
Vollständig digital vernetzt Ja
Intelligentes Laden Ja
Authentifizierung Ja

Die CP6000 ist eine softwaregesteuerte Ladelösung, die Netzwerksoftware und Ladestationshardware nahtlos integriert und so ein erstklassiges Benutzererlebnis bietet. Das Gerät verfügt über ein 20 cm großes Display für eine einfache Bedienung, integriertes Kabelmanagement und ein robustes, modulares Design für mehr Zuverlässigkeit und Leistung.

Die CP6000 bietet eine Vielzahl von Ladestationsoptionen, einschließlich Sockel- oder Wandmontage und Dual-Port-Konfiguration. Dadurch können Ladestationsbetreiber ihre Ladevorgänge maximieren.

Die erweiterten Software-Funktionen, wie etwa die Warteliste und das Power-Management, reduzieren Probleme während des Betriebs, sorgen dafür, dass an den Stationen geladen werden kann und steigern die Kundenzufriedenheit.

Unsere Zukunftsvision ist klar. ChargePoint will ein führender Akteur bei der Entwicklung und Herstellung einer umfassenden, vernetzten und nachhaltigen Infrastruktur für alternative Kraftstoffe in der EU werden. Unser Fokus richtet sich dabei auf Innovation, Zusammenarbeit und eine Führungsrolle bei der Umstellung auf alternative Kraftstoffen und bei der Zukunftsgestaltung des Verkehrs in Europa. Sprechen Sie mit uns und erleben Sie Laden ganz neu.

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